Herzlich willkommen
im Bierhaus Brösel
Die urigste Kneipe in Bad Oeynhausen
Getränkekarte
für die Verabreichung von Bieren, Destillaten und Gebrannten
Unsere Biere vom Fass
8 Sorten nationale und internationale Sorten
…und wechselndes Taste Beer
(öfter mal was Neues)
Unsere Flaschenbiere
20 Sorten nationale und internationale Sorten
Special Days
Mittwoch
alle Longdrinks nur 3,50 €
(z. B. Gin-Tonic, Wodka Lemon, Whisky Cola, etc.)
Freitag
Weißbier (0,5 l) nur 3,00 €
(Maisel‘s, Erdinger dunkel/kristallklar)
Die urigste Kneipe
in Bad Oeynhausen
Es ist tatsächlich so: Das Holz dunkelt nach. Seit der Eröffnung der Hinterhofkneipe 1978 ist die Theke dunkler geworden; das Holzparkett auf dem die Gäste in den langen Nächten früher unzählige Zigarettenkippen ausgetreten haben, auch.
Die Nächte sind heute genau so lang. Das Parkett aber wird nicht mehr malträtiert. Auf der Theke steht zum Kontrast ein helles Bier. Immer noch genau so perfekt gezapft wie in der alten Jazzkneipe.
Das Brösel hat sich in den Jahrzehnten ein wenig verändert; der Zeit angepasst. Live-Konzerte gibt’s immer noch. Andere als in den frühen Jahren, als Flight, die Thunderbirds oder der Overland-Skiffle-Express und Hannes Wader hier spielten, als Lindenberg-Pianist Gottfried Böttger und Joe Pentzlin sich Boogie-Woogie-Duelle an den Pianos lieferten.
Die Gemütlichkeit, die Offenheit allen Gästen gegenüber, die Bereitschaft zum Gespräch an der Theke sind ebenso weiterhin das, was die Kneipe prägt.
Als in den 80ern der Werbefachmann und der Punk bei Jägermeister und Jim Beam/Cola miteinander über Haargel diskutierten und dabei „Every breath you take“ hörten, war das ganz normal. Als die Jungs morgens um 2.30 Uhr ihre Knobelrunde mit hohem Wacholder-Einsatz beendeten und sich beim Alt über die Relativitätstheorie austauschten, war auch das alltäglich.
Das Brösel selbst aber ist immer noch etwas ganz Besonderes; ein Ort der Kommunikation. Karl-Ludwig Meyer hat die Kneipe eröffnet, Lutz Neumann 1983 die Fluktuation der darauf folgenden Pächter beendet. Ab 1986 unterstütze ihn sein kleiner Bruder Ralf, 2007 löste Jens Bettin Lutz ab – der Charme ist geblieben. Manchmal versehen mit einem pfiffigen Spruch der Mädels und Jungs hinterm Tresen.
Jeder bekommt hier, was er verdient.
Und wenn Du jetzt an der leicht abgeschabten und in Würde gealterten Theke oder den Tischen sitzt, Dein Bier trinkst, der Musik lauscht und einfach irgendwie Daheim bist, dann kannst Du nur ahnen, wieviel Spaß die Gäste hier schon gehabt haben. Und wieviel Spaß Du noch haben kannst.
Bei Musik, Bier und Drinks und vor allem guten Gesprächen geht es hier weiter.
Mindestens so lange, bis der Top-Ten-Hit von heute ein Oldie ist.
Vielleicht dunkelt ja auch das Holz noch ein wenig nach.